Untertischfräse V1 mit 3-facher Einstellmöglichkeit.

Die Untertischfräse lässt sich sowohl vorwärts als auch rückwärts sowie auf- und abwärts bewegen. Die Drehzahl kann ebenfalls elektrisch eingestellt werden. In der vorderen Position können kleinere Gegenstände bearbeitet werden, während in der hinteren Position größere Gegenstände gefräst werden können. Es gibt drei Geräte in der Werkbank: die Tischbohrmaschine, den Oberfräslift und die Kappsäge.

Ein Oberfräsenlift mit elektrischer Verstellung!

1. Arbeitsschritt

Zunächst muss die Oberfräse zerlegt werden, bevor sie in den Lift eingebaut werden kann. Ich hatte die Möglichkeit, den ausgebauten Teil zu verkaufen, weil er nicht mehr benötigt wurde.


2. Arbeitsschritt

Die Grundplatte wurde mit zwei kleinen Holzstücken zusammengebaut, wobei einige Bohrungen durchgeführt wurden. Anschließend wurde ein weiteres Plattenstück mit einem Alu-Rohr montiert, mit dem ich anschließend die Spindelarretierung hineindrücke. Weitere Holzplatten wurden so zugeschnitten, dass sie zwischen den Griffen und der Fräse als Halterung befestigt werden können. Zum Schluss werden die Holzplatten mit den Schienen montiert, sodass der Lift fertig ist.


3. Arbeitsschritt

An der Innenseite des Lifts wird eine Langmutter und eine Gewindestange angebracht. Danach wird das Gehäuse mit zwei Platten versehen, die sich an den Schienen des Lifts befinden. Es erfolgt die Installation der beiden Endschalter für die obere und untere Position sowie deren Verdrahtung. Die beiden weiteren Platten werden zu einem Gehäuse zusammengeschraubt. Auf die Gewindestange werden ein Kettenrad und ein Axialkugellager geschraubt. Ein Druckknopf für die Spindelarretierung wird außen am Gehäuse angebracht.


4. Arbeitsschritt

Der Motor wird an der Außenseite des Gehäuses mit einem Lochband befestigt. Der Motor wird mit einer Kette und der Gewindestange verbunden. Die vier Rollen werden auf der Gehäuseunterseite montiert, die für das Vor- und Zurückfahren zuständig sind. Die Führung für das Gehäuse besteht aus drei Platten. Zwei Alu-Schienen werden auf die untere Platte geklebt, auf der das Gehäuse fahren wird.


5. Arbeitsschritt

Ein Stück Holz wird mit einer Langmutter befestigt. Bei zwei weiteren Stücken werden Kugellager eingebaut. Die Langmutter wird auf das Gehäuse montiert, während die beiden anderen auf die Führungsschiene montiert werden. Die Endschalter mit der Verdrahtung und dem Motor werden noch montiert, die Motorhalterung wird mit einer Feder versehen, die den Riemen gespannt hält. Das Antriebssystem ist mit zwei Riemenscheiben und einem Zahnriemen versehen. 


6. Arbeitsschritt

Ein Holzrad mit einem Gummireifen wird auf eine Holzplatte montiert. Die Schraube steht auf der anderen Seite etwas heraus, auf dem ein Arm befestigt wird. Die Endschalter, die mir die einzelnen Positionen auf dem Tableau anzeigen, werden von diesem Arm geschaltet. Durch das Holzrad kann die Drehzahl der Fräse verstellt werden. Auf einem Winkelgetriebe wird eine Gewindestange mit Langmutter montiert, die Langmutter wird mit dem Arm auf dem Holzrad verbunden. Die Montage des Winkelgetriebes und des neuen Motors erfolgt an der Außenseite des Gehäuses. Es ist notwendig, die Drehzahlverstellungseinheit so zu platzieren, dass sie mit dem Lift hoch- und runterfahren kann.


7. Arbeitsschritt

Zwei Platten mit einem Scharnier und zwei Federn werden an der vorderen und hinteren Seite des Gehäuses montiert. Sie dienen dazu, die Löcher in der Tischplatte zu schließen. Die beiden Platten werden durch ein Rad und ein Alu-Profil nach unten geführt, wenn das Gehäuse nach vorn oder hinten fährt. Der Lift wird mit zwei Holzfaserplatten versehen, die die Schienen des Liftes vor Verschmutzung schützen sollen.


8. Arbeitsschritt

Die drei Alu-Winkelprofile werden zugeschnitten, gebohrt und gebogen, um sie als Halterung für die Absaugung zu verwenden. Die Halterung wird auf eine Holzfaserplatte geschraubt. Auf der Platte werden Bürsten montiert, die verhindern sollen, dass zu viele Späne nach unten fallen. Der Absaugstutzen der Fräse wird so zugesägt, dass er auf dem Gehäuse montiert werden kann. Auf dem Absaugstutzen kann ein Absaugschlauch befestigt werden.


9. Arbeitsschritt

Die Verdrahtung wird an Blockklemmen angeschlossen, die weiter in einem Schlauch nach unten führen. Die zusammengelötete Platine wird unterhalb der Fräsanlage montiert. Anschließend werden die Relais von dem Steuertableau gesteuert.


10. Die folgenden Dinge wurden verwendet:

Verwendetes Werkzeug:

Kreissäge

Akku-Bohrschrauber

Fräse

Tischbohrmaschine (PBD 40)

Lötkolben

Benötigtes Material:

4St. Kugellager

1St. Axialkugellager

2St. M6 Gewindestangen

3St. Motoren 12V

1St. Alu-Flachprofil

1St. Alu-Winkelprofil

6St. Räder

6St. Schubladenschienen 300mm

1St. Riemen-Set

1St. Kettenschloss

1St. Kette (25cm)

1St. Kettenrad 10 Zähne

1St. Kettenrad 15 Zähne


11. Video's

Ein Video, das zeigt, wie man die Fräsmaschine vor- und zurückbewegen kann.

Ein Video, das zeigt, wie man die Drehzahl verstellt.