Ein Band-Tellerschleifer, der mit einem Winkelschleifer angetrieben wird. Der Motor, der häufig verwendet wird, ist deutlich größer und hat keine Drehzahlregelung, ist aber dafür leiser.

Für den Bandschleifer werden zwei Rollen mit Kugellager und eine M12 Gewindestange hergestellt. Eine Rolle wird von der Mitte aus leicht konisch nach außen reduziert.

Die Halterung der beiden Rollen wird aus einem Flachstahl und ein paar 30×30mm Vierkantrohren hergestellt. Bei der Montage einer Rolle mit Antrieb werden zwei Kugellager verwendet, das an einem Flachstahl und Vierkantrohr befestigt wird. Auf dem zusammengeschweißten Vierkantrohre wird eine Stahlplatte montiert, die als Auflage für das Schleifband dient. Diese Platte verdeckt einen Rollenhalter aus Flachstahl, der in der Höhe verstellbar ist. Der Rollenhalter wird mit einem Hebel an der Seite angehoben, um das Schleifband zu spannen.

Der Tellerschleifer wird aus einem 5mm Stahlplatten rund gedreht und hat einen Durchmesser von 100mm. Ein Vierkantrohr mit zwei Kugellagern bildet die Grundlage für das Gerüst eines Schleiftellers, das mit zwei Füssen und dem Schleifband zusammengeschweißt wird. Eine M12-Gewindestange wird auf die Stahlscheibe geschraubt, und darauf wird eine Siebdruckplatte montiert, die dann zu einem Durchmesser von 125mm gedreht wird. Bei den Gewindestangen der Bandschleifer und Tellerschleifer werden einige Kettenräder montiert.

Auf dem Winkelschleifer ist ein Kettenrad montiert, der auf einem Vierkantrohr befestigt ist. Um dieses zu befestigen, musste ein Stück vom Profil herausgeschnitten werden. Der Winkelschleifer wird mit den anderen Kettenrädern ausgerichtet und ans Gerüst geschweißt. Um die Kette zu spannen, wird ein weiteres Kettenrad mit Kugellager auf ein Flachstahl montiert und auf das Gerüst geschraubt.

Für den Auflagetisch beim Bandschleifer wird ein Vierkantrohr vorn auf das Gerüst geschweißt, an dem eine Stahlplatte mit einer Einhängevorrichtung befestigt werden kann. Bei dem Tellerschleifer werden noch ein paar 20×20mm Vierkantrohr angeschweißt, auf den der Auflagetisch eingesteckt werden kann. Nach dem Aufbau und der Lackierung kann die Maschine in Betrieb genommen werden.

Für die Absaugung werden einige Sperrholzplatten zurecht gebohrt und geschnitten, bevor sie zusammengeleimt werden, um ein solches Gehäuse für den Tellerschleifer zu bilden. Das schwarz lackierte Gehäuse wurde mit Montagekleber an das Gerüst angebracht.

Für die Absaugung wurden vor dem Zusammenbau einige Sperrholzplatten mit Bohren und Schneiden so bearbeitet, dass sie zusammengeleimt ein Gehäuse für den Bandschleifer bilden. Das schwarze Gehäuse wurde mit einem Montagekleber auf dem Gerüst befestigt.

An der Rückseite wird eine Sperrholzplatte befestigt, auf der ein HT40/45° Bogen für die Absauganlage montiert wird.

Für die Schalter zum Einschalten der Absauganlage und den Winkelschleifer wird eine Blende aus Sperrholz zurechtgeschnitten und auf die eine weiteren Sperrholzplatte vorn angebracht wird, da der Platz begrenzt ist. Unter den Bandschleifer wurde die gleiche optische Blende gebaut. Um den Winkelschleifer in Betrieb nehmen zu können, wurde ein neuer Schalter zwischen Schalter und Motor installiert. Beide Blenden werden mit farblosem Lack beschichtet und anschließend montiert. Zur Vermeidung von Schwingungen wurde eine zusätzliche Halterung mit einem Flacheisen montiert.

Die Kette wird mit einer Abdeckung aus vielen kleinen Sperrholzplatten zusammengebaut. Auf zwei halbrunden Sperrholzplatten werden die kleinen Stücke mit Kleber fixiert, während ein längeres Stück nach hinten die Kette verdeckt. Die kleinen Stücke werden abgeschliffen und anschließend mit Holzkitt gefüllt, bevor sie erneut abgeschliffen werden. Für die Rückseite wird eine Abdeckung der Kette montiert, beide Teile werden anschließend schwarz lackiert und montiert.

Mit dem Winkelschleifer lässt sich der Band-Tellerschleifer hervorragend betreiben. Ich rate von einem Winkelschleifer ab, da der Lärm, den der Motor erzeugt, sehr hoch ist und die Kette als Antrieb ebenfalls nicht gerade leise ist. Trotz allem war die Herausforderung, ein solches Gerät zu bauen, sehr groß.