Die Konstruktion eines Absaugverteilers erwies sich als äußerst schwierig. Ich musste mehrfach Anpassungen vornehmen und Teile hinzufügen, bis er schließlich funktionierte. Das Endergebnis war allerdings ein Verteiler, der katastrophal aussah.
Drei gleich große Platten werden benötigt, bei einer wird ein Loch mit einem Dosenbohrer gesägt. Die zweite Platte wird zu einer runden Scheibe geschnitten, auf die dann das ausgeschnittene Teil von vorhin draufgeschraubt wird. Bei der rechteckigen Platte werden die Löcher für die einzelnen Positionen ausgesägt. Bei zwei Bohrungen wird ein Gehäuse montiert, um bei einer Position einen Anschluss abzusaugen und bei einer zweiten Position den gleichen und einen zweiten Anschluss abzusaugen.
Die Montage eines Getriebemotors erfolgt mit einer Motorhalterung auf der mittleren Scheibe. Das Gehäuse wird nun um die große runde Scheibe herumgebaut, bei der dann seitlich abgesaugt werden soll.
Das erste Problem bestand darin, dass der Motor zu schwach war, um die Scheibe drehen zu können. Der zweite Motor mit Winkelgetriebe wurde stattdessen eingebaut, der jedoch zu schnell war. Folglich wurde der Motor an die Seite des Gehäuses montiert und auf das Getriebe eine kleine Rolle montiert. Die kleinen Scheiben in der Mitte wurden auf Siebdruckplatten getauscht. Es war notwendig, den Zahnriemen verkehrt herum zu montieren, da er ständig rutschte und die Scheibe nicht richtig drehen konnte. Eine Federstange hat dann noch den Zahnriemen gespannt, um ein weiteres Rutschen zu vermeiden. Zwei Rollen wurden im Gehäuse angebracht, mit denen eine große runde Scheibe auf die andere Platte gedrückt wird, um den Spalt zwischen ihnen zu schließen.
Die Endschalter werden nun angebracht und mit Blockklemmen verbunden, während die Platine mit dem Relais direkt nebenan angebracht wird. Bei den ersten Testläufen waren die Ergebnisse nicht schlecht, aber die große Scheibe blieb aufgrund ihres Gewichts immer zu spät stehen.
Ich musste eine Bremse einbauen, die ich mit einem Elektromagnet gelöst habe, um die Scheibe drehen zu können. Der Verteil wurde nun an seinen geplanten Ort gestellt und die vorhandenen Schläuche angeschlossen.
Nachdem ich einige Späne eingesaugt hatte, war ich überrascht, wie viele Späne noch im kleinen und großen Gehäuse liegen geblieben sind. Auf die Scheibe wurde eine Platte mit zwei HT40/90° angebracht. Eine neue Bremse wurde eingebaut, da die alte nicht so stark gebremst hat. Der Elektromagnet wurde auf die Seite des Gehäuses gesetzt. Nachdem ich den Verteiler wieder in Betrieb genommen hatte, habe ich mir nach einer Weile erneut das Innere angeschaut und war halbwegs zufrieden mit dem Ergebnis.
Verwendetes Werkzeug:
Akku-Kreissäge
Akku-Bohrschrauber
Kappsäge
Stichsäge
Tischbohrmaschine (PBD 40)
Holzbohrer-Set
Lochsäge-Set (40mm)
Benötigtes Material:
1St. Motor 12V
1St. Zahnriemen
2St. Kugellager
1St. Federstange
1St. Elektromagnet
5St. Endschalter
1St. Relais 12V
1St. Wiederstand
Diverse HT40 Bögen & Rohre
Hier ist zu sehen, wie sich der Verteil dreht und an den einzelnen Positionen fast korrekt stehen bleibt.
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