Ein Hobel lässt sich in einer Werkbank integrieren und versenken. Mit zwei Stahlplatten, wobei eine höhenverstellbar ist, lässt sich ein Abrichthobel konstruieren. Eine zusätzliche Stahlplatte dient als Parallelanschlag und wird am Gestell befestigt. Das Ausfahren des Hobels sowie die Einstellung der Hobeldicke erfolgen mechanisch.
Vor dem Einbau der Handhobel wurden bereits einige Stahlprofile eingeschweißt. Für die Hobel wurde ein Stück aus dem Gerüst entfernt. Bei der Bandsäge wurde auch ein kleines Teil entfernt. Bei der Hobel werden die Halbschalen vom Griff und der Schalter durch einen Sicherheitsschalter ersetzt. Es war notwendig, ein Stück der Motorabdeckung zu entfernen.
Einige Flachstücke werden zu einer Halterung für den Hobel zusammengeschweißt, danach werden sie mit langen Löchern auf das Gerüst geschraubt. Die Hobel kann durch die Langlöcher ein- und ausgefahren werden.
Zwei 30x30 mm-Profile werden unter dem Gerüst montiert und sollen mit einem Keil die Hobel anheben. Mithilfe von Vierkantstahl in der Größe 10x10 mm können die Keile nach vorn geschoben werden, sodass die Hobel an der gewünschten Höhe fixiert werden kann.
Zwei Stahlwellen mit einem Durchmesser von je 6 mm werden in einen Vierkantstahl eingesteckt und können danach herausgezogen werden, um die Hobel mit einem Handgriff anzuheben.
Die verstellbare Platte der Hobel wird nun durch eine neue Platte mit Höhenverstellung ersetzt. Die Platte wird mit drei Schrauben an ein Gerüst angebracht und kann mit sechs Gewindestangen der Hobeldicke angepasst werden.
Auf den Gewindestangen sitzen Riemenscheiben, die über ein Keilzahnrad nach außen und über einen Sterngriff nach innen führen. An der rechten Seite des Gerüsts befindet sich eine Holzplatte, auf der ein Sicherheitsschalter und der Sterngriff für die Hobeldickenverstellung angebracht sind.
Der Parallelanschlag besteht aus einer Stahlplatte und zwei 30×30mm Profile. Die Montage des Parallelanschlags erfolgt mithilfe von zwei Sterngriffen. Die Stahlplatte wird auf das lange Profil geschraubt und anschließend poliert.
Nun wird noch der Sicherheitsschalter angebracht. Der Endschalter bei der Hobel schaltet den Strom erst dann durch, wenn die Hobel ausgefahren ist. Ein weiterer Endschalter verhindert das Ausfahren der Drehbank, wenn der Parallelanschlag noch montiert ist.
Verwendetes Werkzeug:
Akku-Bohrschrauber
Akku-Winkelschleifer
ZELUS 550W Drehmaschine
Fülldraht-Schweissgerät
Mettaltrennsäge (GCD 12 JL)
Tischbohrmaschine (PBD 40)
Forstnerbohrer 16mm
Metallbohrer-Set
Schleifscheiben K120 für Winkelschleifer
Stufenbohrer
Benötigtes Material:
1St. Endschalter mit Bügel
1St. Hobel GHO 16-82
1St. Sicherheitsschalter Not-Aus
1St. Federstifte-Sortiment 450 tlg.
3St. GT2 Riemenscheiben
1St. GT2 Riemenscheiben 60Z
1St. GT2 Zahmriemen 150mm
1St. GT2 Zahnriemen-Set (8x Riemenscheiben 20Z | 5m Riemen)
2St. Kegelzahnrad
11St. Kugellager 5×16×5mm
6St. Langmutter M6
4St. Rohrstopfen 30×30mm
1St. Sicherungsring-Sortiment 250 tlg
2St. Stahlwelle 6mm (120mm)
3St. Sternknöpfe M6×40mm
1St. Teflon Zuschnitt selbstklebend 100×200mm
Diese Webseite ist eine Referenz für die Projekte, die ich in meiner Freizeit für meine Hobbywerkstatt oder mein Zuhause erstellt habe. Meine Projekte könnten sowohl hilfreich als auch inspirierend sein. Ich möchte meine weiteren Hobbys ebenfalls auf der Startseite präsentieren.