Um zu vermeiden, dass die Werkbank überladen ist und ich ständig Maschinen umstellen muss, habe ich die Tischbohrmaschine so konzipiert, dass sie elektrisch in die Werkbank eingelassen werden kann. Unter der Tischbohrmaschine ist ein Sammelbehälter für die Abfallspäne angebracht.

Das Gerüst wird aus mehreren Stahlprofilen für die Standbohrmaschine zusammengeschweißt und weiß lackiert.

Die Grundplatte der Tischbohrmaschine wird aus mehreren zugeschnittenen Siebdruckplatten gebaut. In der Grundplatte werden die Bohrungen für die Linearkugellager und für den Gewindestangenantrieb vorgenommen.

Bei der Gewindestange mussten 25mm Breite auf 8mm Durchmesser reduziert werden, um das Kettenrad mit einem Kugellager montieren zu können. Am Boden des Gerüstes wurden zwei Siebdruckplatten angebracht, auf denen später die fertige Gewindestange stehen sollen. Bei einer Gewindestange wird eine M6-Inbusschraube für einen Akkuschrauber als Antrieb eingedreht.

Bei der Grundplatte wird ein Loch ausgesägt, in das unterhalb eine Lade montiert wird, in der die Späne bei den Schlitzen der Tischbohrmaschine durchfallen können.

Unter dem Gerüst wird ein Schrank montiert, der die Standbohrmaschine in die richtige Höhe bringt und eine Lade für die Steuerung der Werkbank enthält.

In einer Siebdruckplatte werden zwei Motoren installiert, einer davon wird für das nächste Projekt verwendet. Die Motorenplatte wird hinten an das Gerüst geschraubt, dann werden die Gewindestangen und der Motor mit einer Kette verbunden.