Ich habe die erste Maschine so gestaltet, dass sie in die Werkbank versenkbar ist. Auch das Öffnen und Schließen des Deckels der Tischbohrmaschine erfolgt elektrisch. In der Werkbank sind drei Geräte integriert, die elektrisch versenkbar sind: die Tischbohrmaschine, den Oberfräslift und die Kappsäge.
Der Lift besteht aus einem Rahmen, an dem oben und unten eine Platte befestigt wird. Die Obere ist für die Montage der Tischbohrmaschine vorgesehen. Der Kasten besteht aus mehreren Platten, die seitlich mit Schlitzen versehen sind, um den Lift zu führen.
An beiden Seiten werden Holzleisten mit einer Gewindestange montiert. An der Unterseite kommt eine Platte, an der die Kugellager eingelassen sind. Auf den Gewindestangen kommt je ein Kettenrad mit einer Kette. Durch den Einsatz eines Akkuschraubers wird überprüft, ob alles funktioniert.
Nach dem ersten Testlauf wurden die Leisten an den Lift wieder losgeschraubt. Darüber wurden zwei kleine Platten montiert, um den Lift anzuheben. Als Nächstes wird der Sockel montiert, in dem auch der Antrieb untergebracht ist. Zwei weitere Kettenräder mit Kette und einem Anschluss für den Motor werden eingebaut.
Zu Beginn wollte ich die Vierkantaufnahme des Motors verwenden, was ich dann doch nicht getan habe. Durch Aufbohren und Gewindeschneiden habe ich eine M6-Gewindestange angebracht, auf die das Kettenrad geschraubt wurde. Leider war der Motor zu schwach, sodass ich einen zweiten Motor einbauen musste. Die Vierkantaufnahme machte es sehr einfach, die Motoren zu verbinden.
Nun ist auf der Platte der Standbohrmaschine eine Steckdose installiert worden. Dann wurde ein Absaugschlauch durch die Platte hindurchgeführt und mit einer Halterung fixiert.
Die Ladenauszüge werden jetzt vorn und hinten montiert, auf die eine Platte geschraubt wird. Der Antrieb wird mittels eines Winkels und einer Gewindestange hergestellt, um den Deckel zur Seite hin öffnen zu können. Dann wird ein Kasten an der linken Seite der Standbohrmaschine errichtet, auf dem der Deck abgestützt wird.
Bei der Standbohrmaschine sind oben und unten jeweils zwei Endschalter angebracht, die die Umschaltung von schnell auf langsam ermöglichen. Eine passende Widerstand ermöglicht es, die Drehzahl zu reduzieren. Die Steuerung für die Relais wurde auf einer Platine zusammengebaut. Dann wurden die Teile auf Blockklemmen verdrahtet. Anschließend werden die Relais von dem Steuertableau gesteuert.
Um etwas Gewicht vom Antrieb des Liftantriebs zu verringern, wurde an der Rückseite eine Platte mit einer 10Kg Gewicht angebracht. Die Umlenkrollen wurden an den Seiten des Kastens montiert.
Zum Schluss wird ein Schalter eingebaut, mit dem ich die Absauganlage einschalten und den Verteiler in die richtige Position bringen kann. Der Schalter wird unter der Arbeitsplatte verschwinden, wenn der Deckel geschlossen wird. Der Schlauch zum Absaugen war zu klein, um etwas wegzusaugen. Daher wurde der Schlauch auf einen 40 mm-Absaugschlauch umgerüstet.
Verwendetes Werkzeug:
Akku-Kreissäge
Akku-Bohrschrauber
Holz- Metallbohrer-Set
Benötigtes Material:
6St. Endschalter ohne Bügel
2St. M8 Gewindestangen
1St. M6 Gewindestangen
3St. Motor 12V / Watt und U/min unbekannt
2St. Kettenschloss
1St. Kette (140cm)
4St. Kettenrad 15 Zähne
Die Tischbohrmaschine beim aus- und einfahren.
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