Meine Sortimentskästen mit kleinen Schrauben, Federn, Federstiften, Madenschrauben usw. stapelten sich bisher übereinander im Schrank. Das führte oft zu Frustration, da der benötigte Kasten meist ganz unten lag und ich fast alle anderen herausräumen musste. Inspiriert von einem drehbaren Sortimentsregal mit Schubladen, habe ich eine eigene Lösung entwickelt: ein Regal, in das die Sortimentskästen einfach eingeschoben werden können.

Die Drehbewegung des Regals wird durch eine Kombination aus Standfuß mit Zentrierplatten und unterer Halteplatte sowie einer Abschlussplatte mit Zentrierplatte an der Oberseite ermöglicht. Die vier Regale werden anschließend zusammengeschraubt und auf dem Standfuß montiert. Selbst eine einseitige Belastung von etwa 3 kg beeinträchtigt die Drehbewegung nicht.

Während der 3D-Drucker die Teile fertigte, habe ich einige Kleinteile, die ich bei Amazon gefunden habe und voraussichtlich benötigen werde, gekauft und in die neuen Sortimentsboxen einsortiert. Zusätzlich zu den elf bereits vorhandenen Sortimentsboxen. Für die Sortierung von Kleinstteilen, die in ihrer Größe Mikro-Teilen entsprechen, wurden mehrere Einlegeboxen mit jeweils vier Fächern konstruiert, um eine Vermischung zu verhindern. Ich werde diese Mikro-Teile in einer einzigen Sortimentsbox zusammenfassen, da ich sie voraussichtlich nicht benötigen werde. Aber wie man so schön sagt: Haben ist besser als brauchen.

Hier eine Übersicht über die befüllten Sortimentsboxen, die nun ihren Platz im Regal gefunden haben. Anfangs rechnete ich mit einigen leeren Boxen, aber überraschenderweise waren so viele Kleinteile vorhanden, dass alle Boxen voll wurden. Jetzt überlege ich sogar, eine zweite Ebene hinzuzufügen.