Das Versenken eines Schraubstocks in die Werkbank ist eine praktische Lösung, um Platz zu sparen. Der Schraubstock fährt hinter dem Doppelschleifer in die Werkbank hinunter, bis er senkrecht zum Stillstand kommt. Eine SPS-Steuerung verhindert, dass der Schraubstock herausfahren kann, solange der Doppelschleifer ausgefahren ist und umgekehrt.

Das Gerüst wurde vorher zusammengeschweißt und nimmt den Schraubstock und Doppelschleifer auf. Zusätzlich zu den Führungen der Lifte wurden weitere Profile zur Verstärkung des Gerüstes eingebaut. Diese wurden diagonal eingefügt.

Die Bildkonstruktion wird aus Stahlprofilen mit einer Wandstärke von 2mm zusammengeschweißt und mit einem Bügel an der Vorderseite versehen, auf dem der Schraubstock aufliegt. Zwei Profile werden jeweils an den Seiten angeschweißt, um zusätzliche Führung zu bieten. An der Rückseite des Liftes befinden sich zwei Profile, auf die die Trapezgewindemutter aufgeschraubt werden kann.

Die Halterung für den Motor und den Trapezgewindeantrieb wird weiter unten montiert, dieser muss beweglich bleiben, da dieser beim nach oben Fahren auch etwas nach vorn fährt. Die Trapezgewindestange werden mit einem Stehlager und einem Kettenrad bestückt und an den beiden Seiten der Querstrebe montiert.

An der Querstrebe wird eine Führung mit Kugellager für die Kette montiert, ein 3D-Druckteil wird als Kettenspanner verwendet und der Motor wird mit einem weiteren Druckteil an die Querstrebe montiert. Eine Gasdruckfeder schiebt den Aufzug nach vorn, sobald er oben ankommt.

Es werden zwei Endschalter montiert, die den Lift in der oberen oder unteren Position stoppen. Die Verkabelung wird bis zu dem Punkt verlegt, an dem sie mit einem Schlauch bis zur Steuerung reicht.