Bohrerschrank V1.1 in die Werkbank versenken.

Das Integrieren eines Bohrerschranks in die Werkbank ist eine effiziente Methode, um Platz zu sparen und für Ordnung in der Werkstatt zu sorgen. Der Schrank lässt sich hinter der Standbohrmaschine in die Werkbank versenken. Wird die Standbohrmaschine benutzt, kann der Schrank zur Seite gefahren werden. Zudem ist die Höhe der Fächer variabel, da sie in unterschiedliche Einschübe eingepasst werden können.

Bohrerschrank hinter der Standbohrmaschine versenken!

1. Arbeitsschritt

Das Gestell für den Bohrerschrank wird an das Gestell der Tischbohrmaschine angeschweißt. Unter der Tischbohrmaschine befindet sich ein kleiner Schrank, in dem die Steuerung eingebaut wurde. An der Rückseite des Schrankes wurden die Motoren während des Aufbaus der Tischbohrmaschine eingebaut.


2. Arbeitsschritt

Für die Führung werden zwei Platten zusammengeschraubt und mit zwei Löchern für die linear Kugellager versehen. Ein Träger wird zusammen mit einem Stahlgerüst zu einem Lift verbunden und mit zwei 12 mm Wellen in den Schrank befestigt.


3. Arbeitsschritt

Mit einigen Holzplatten, einer Gewindestange mit Kettenrad und Kugellager, einer Stange mit Kettenrad an der Oberseite und einer Inbusschraube wird der Antrieb für den Bohrerschrank gebaut. Der Bohrerschrank kann entweder mit einem Motor, der im Schrank eingebaut ist, oder mit einem Akkuschrauber, der außen angebracht wird, ein- und ausgefahren werden.


4. Arbeitsschritt

Bei der waagrechten Führung kommt ein Getriebemotor und ein Trapezgewindeantrieb zum Einsatz. Der Schlitten wird aus einem Flachstahl gefertigt, an dessen einer Seite eine Trapezgewindemutter befestigt wird. Zwei Kugellager sorgen für die notwendige Führung.


5. Arbeitsschritt

Der Schrank wird aus vier Multiplexplatte, eine 4 mm Platte zusammengesetzt. Dank der vier Kugellager gleitet der Bohrerschrank problemlos zur Seite. Die Rillen an den Seitenwänden ermöglichen es, die Fächer an die gewünschte Höhe anzupassen.


6. Die folgenden Dinge wurden verwendet:

Verwendetes Werkzeug:

Akku-Kreissäge (GKS 18V-57)

Akku-Bohrschrauber

Akku-Tacker (PTK 3,6 LI)

Akku-Winkelschleifer

Führungsschiene (FSN 1100)

Fülldraht-Schweissgerät

Hobel (GHO 12V-20)

Mettaltrennsäge (GCD 12 JL)

Standbohrmaschine (PBD 40)

Tischkreissäge (GTS 10 XC)

Forstnerbohrer 21mm

Forstnerbohrer 22mm

Metallbohrer-Set

Stufenbohrer

Benötigtes Material:

1St. Motor 12V / 35W / 100 U/min

1St. VEVOR 12V / 100W / 2500 U/min

4St. Endschalter ohne Bügel

4St. Finder-Relay 230V/8A mit 2-Wechselkontakte

1St. Kabelschleppkette 10x20x450mm

0,6m Spiralschlauch 6mm

2St. Kegelzahnrad

2St. Kugellager 5x16x5mm

6St. Kugellager 6x19x6mm

2St. Kugellager 8x16x5mm

2St. Kugellager 8x22x7mm

1St. Langmutter M6

4St. Linear-Kugellager 12mm

1St. Trapezgewindestange inkl. Mutter T8x8 (400mm)

2St. Stahlwelle 12mm (950mm)

1St. Stahlwelle 8mm (110mm)

1St. Kettenschloss

70cm Kette (cm)

2St. Kettenrad 15 Zähne


7. Video's

In diesem Video wird die Bohrerschrank beim Aus- und Einfahren gezeigt.

Die Standbohrmaschine lässt den Bohrerschrank zur Seite fahren, wenn sie komplett ausgefahren ist.