Das Integrieren eines Bohrerschranks in die Werkbank ist eine effiziente Methode, um Platz zu sparen und für Ordnung in der Werkstatt zu sorgen. Nach der Einrichtung einer neuen Werkstatt wurde der Bohrerschrank abgebaut und an einem anderen Ort wieder angebracht. Dadurch konnte ich die Mechanik auf vertikale Bewegungen beschränken; seitliche Bewegungen sind nun nicht mehr möglich.

• Die Mechanik vom Bohrerschrank ist durch das seitwärts Fahren etwas instabil geworden. Der gesamte Schrank war sehr wackelig und er war immer im Weg, wenn ich beim Nachbarschrank ein Gerät ausfahren wollte. 
• Weil der Schrank zu instabil war, habe ich ihn nie benutzt. Deshalb konnte er seine Funktion nicht erfüllen und blieb ungenutzt.

Der Kasten besteht aus drei Platten, die an der Rückseite mit zwei Leisten versehen werden, um etwas Abstand zur Wand zu halten. An der Unterseite wird eine Platte für den Antrieb befestigt. Um die Führung zu verbessern, wird an der Unterseite vom Bohrerschrank ein kleiner Sockel angebracht, welcher ebenfalls für den Antrieb benötigt wird.

Zwei Leisten werden zwischen dem Bohrerschrank und dem Sockel angebracht, um den Schrank etwas weiter aus dem Kasten herauszufahren (wegen der Arbeitsplatte). An den Seiten des Kastens werden zwei Leisten angebracht, damit der Bohrerschrank nicht aus dem Kasten fallen kann.

Eine Leiste mit einer Spindelmutter wird zur Montage vorbereitet. Die Spindelmutter wurde mit zwei Bohrungen und Schrauben an der Seite gegen das Mitdrehen geschützt. Ein 3D-Druckteil wird nun als Halterung für ein Kugellager auf der unteren Platte montiert. Um den Motor zu montieren, wird ein Loch gebohrt und quadratisch geschnitten. Die Kugellagerhalterung ist mit langen Löchern ausgestattet, um die Kette spannen zu können. Nachdem die Spindel eingebaut wurde, kann die Leiste mit der Mutter befestigt werden.

Die Spindel wird mit einem Halter versehen, um sie zu stabilisieren. Die beiden Endschalter sowie der Motor werden verdrahtet und bei den Klemmen im Nachbarkasten angeschlossen. Das Kabel der SPS-Steuerungszentrale ist bereits verlegt.