Die SPS-Steuerung für den CNC-Fräslift musste aufgrund von Platzmangel leider außerhalb der Steuerungszentrale installiert werden. Derzeit steuert die SPS ausschließlich den CNC-Fräslift und die Absauganlage. Ein Netzwerkkabel verbindet die SPS mit der Steuerungszentrale, was die Übertragung einiger Befehle ermöglicht, die sonst ein mehrpoliges Kabel erfordern würden.

Eine ausziehbare Schiebetür erleichtert den Zugang zum Siemens-Logo und den Anschlüssen. Zwei Schläuche dienen als Verbindung zwischen der Schiebetür und der Nische, in der der Fräslift platziert ist. Der untere Schlauch ist für die Absauganlage vorgesehen und ist flexibler als die sonst verwendeten Absaugschläuche. An der Rückseite des Schranks wird eine Klemmleiste angebracht, an der die starren Drähte befestigt werden, da sie für eine bewegliche Schiebetür ungeeignet sind. Zwischen der hinteren Klemmleiste und der Klemmleiste an der Schiebetür wird eine Schleppkette installiert, durch die flexible Drähte geführt und an beiden Enden angeschlossen werden. Anschließend werden die vier Kabel in der Steuerungszentrale angeschlossen, die den Fräslift, die Fräse und die Steuerung mit 230V-Hauptstrom, 12V für die Motoren, 230V Steuerspannung und 24V für den Not-Aus versorgen.

Nachdem alles verdrahtet wurde, wurden die Motoren mit dem Endschalter angeschlossen und der Kanal geschlossen. Im Anschluss ging es an die Programmierung der Siemens LOGO. Um die Abläufe gemäß meinen Vorstellungen zu gestalten, war es erforderlich, eine beträchtliche Zeit zu investieren. Was hier noch fehlt, ist eine Absauganlage, die auch die LOGO steuern muss.